Bündnis
Kulturlandschaft Romantischer Rhein

Das „Obere Mittelrheintal“ – Die erste deutsche Kulturlandschaft in der UNESCO Welterbe-Liste

Im Juni 2002 wurde das „Obere Mittelrheintal“ als erste deutsche Kulturlandschaft in die Welterbe-Liste der UNESCO aufgenommen. Die UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organisation) ist eine Organisation der Vereinten Nationen und hat im Jahr 1972 das „Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“ verabschiedet und die Welterbestätten in die Obhut der gesamten Menschheit gelegt. Die Region überzeugte die UNESCO-Vollversammlung mit mehr als 40 Burgen, malerischen Weinbergen sowie dem Mythos der Loreley und der Rheinromantik.

Mit Unterzeichnung der Welterbekonvention verpflichtet sich jedes Land, seine Denkmäler zu schützen und für zukünftige Generationen zu erhalten.

Der wohl schönsten Kulturlandschaft Deutschlands droht die Zerstörung.
In Planung: 22 Windräder mit einer Höhe 270/240 m.

Ansicht Lahnhöhe-Marksburg-Dachsenhausen

Höhe der Windräder: 270/240 m
(zum Vergleich: Kölner Dom 148 m)

Eingriffe in den jahrhunderte alten Oberlahnsteiner Wald

Massiver Schaden am Naturpark Nassau

Drei UNESCO-Welterben sollen auf einen Schlag zerstört werden, das Obere Mittelrheintal, Bad Ems mit Spa of Europe und der Obergermanische Limes.

Unterstützen Sie uns, die Bürgerinitiative BKRR Bündnis Kulturlandschaft Romantischer Rhein. Noch können wir die Zerstörung einer der schönsten Kulturlandschaften Deutschlands stoppen!

Ansicht Bad Ems

Ansicht Loreley

Über uns – Das Bündnis Kulturlandschaft Romantischer Rhein

Wir – das sind engagierte Bürger aus dem betroffenen Mittelrhein-Tal, dem Lahntal und den Höhengemeinden, die diese bedrohte Region schützen und erhalten wollen. Wir treten der Zerstörung unserer Kulturlandschaft und Umwelt voller Überzeugung entgegen. Wir fühlen uns verpflichtet das Gütesiegel Unesco Weltkulturerbe, das in der ganzen Welt bekannt ist, zu bewahren und die einzigartigen Eigenschaften unserer Kulturlandschaft zu behüten.

Unser Bündnis war bereits 2014/15 erfolgreich. Wir konnten geplante 58 Windräder im Oberen Mittelrheintal gemeinschaftlich mit der UNESCO verhindern.

Ein Stich ins Herz dieser jahrhunderte alten Kulturlandschaften

Stoppt die Zerstörung einer der schönsten Kulturlandschaften Deutschlands ! Wir sind fassungslos und entsetzt!

Es ist ein Alleinstellungsmerkmal und einmalig in Deutschland, dass drei UNESCO-Welterben so nah beieinander liegen. Genau in diesem Bereich der Welterben Oberes Mittelrheintal, Obergermanisch-Raetischer Limes und dem Great Spa Town of Europe Bad Ems sollen 16..

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Leserbriefe/Presse

Rhein-Lahn-Zeitung, 15. Dezember 2023/Lokales

„Alle haben die Dollarzeichen in den Augen“

Leserbrief. Beim geplanten Windpark auf der Lahnhöhe wollen einige Nachbargemeinden mitziehen. Dazu äußert sich ein früherer Ortsbürgermeister.

„Wer glaubt, es geht nun ein Aufschrei durch unsere Heimat, der hat weit gefehlt. Kaum ein Bereich ist ungeeigneter für Windräder als unsere Landschaft im Dreieck zwischen Rhein und Lahn. Aber weil die Lahnsteiner neun Windräder in ihren Wald …

Rhein-Lahn-Zeitung, Lokales

„Windräder zerstören die intakte Kulturlandschaft“

„Die UNESCO hat das Obere Mittelrheintal nicht wegen der Stadt Lahnstein, dem Eisenbahnverkehr oder seiner Gastronomie und dem Tourismus zum Welterbe erklärt, sondern wegen der besonderen Bedeutung und der Einzigartigkeit dieser …

Rhein-Lahn-Zeitung, Lokales

Auf den Lahnhöhen bei Lahnstein soll ein Windpark entstehen

„Wald sollte geschützt werden“

„Als täglicher Leser der Rhein-Lahn-Zeitung verfolge ich die Berichterstattung über den geplanten Windpark sehr aufmerksam. Ich frage mich allerdings, wie Herr Ansel in seinem Leserbrief auch: Warum werden die geplanten Standorte der Windräder nicht …

Rhein-Lahn-Zeitung, Lokales

Die Verträge für einen neuen WIndpark sind unterzeichnet worden. Ein Leser fragt nach den Auswirkungen für die Natur.

„16 Waldflächen werden geopfert“

„Selten war die Titelseite der RLZ so ambivalent mit den Überschriften „Warum der Naturpark Nassau so wichtig ist“ und „Verträge für einen neuen Windpark unterzeichnet“. Zwiespältig ist auch die Rolle des Präsidenten der Struktur- und Genehmigungs- …

Rhein-Lahn-Zeitung, 16. April 2024/Lokales

Auf den Höhen über Lahnstein und in angrenzenden Gemarkungen ist ein Windpark mit 16 Anlagen geplant.

„Ausbeute der Natur“

„Natürlich wissen wir, dass nach dem Willen grüner Politik landesweit immer mehr Windräder gebaut werden sollen. Und wir wissen, dass für die örtlichen Landbesitzer und Kommunen hohe Pachteinnahmen zu erwarten sind. Aber wir wissen auch, dass …

Rhein-Lahn-Zeitung, 30. April 2024/Lokales

„SPD – Zeitplan für den Windpark ist ambitioniert“ vom 26.4.24

„Geld stinkt nicht“

„Das im Lahnsteiner Stadtwald projektierte Mega-Windparkprojekt findet – wie in diversen Leserbriefen moniert und deutlich zum Ausdruck gebracht – nicht uneingeschränkt Zustimmung und wurde bereits fundiert infrage gestellt. Dass nun ausge-…

Rhein-Lahn-Zeitung, 7. Mai 2024/Lokales

Bei Lahnstein ist ein großer Windpark geplant

„Erheblicher Eingriff in die Natur“

„Die UNESCO hat das Obere Mittelrheintal nicht wegen der Stadt Lahnstein, dem Eisenbahnverkehr oder seiner Gastronomie und dem Tourismus zum Welterbe erklärt, sondern wegen der besonderen Bedeutung und der Einzigartigkeit dieser …

Leserbrief zu den Artikeln in der RLZ:
„Kommt der Ausstieg vom Atomausstieg?“ V. 11.10.24
„Energiegewinnung im Welterbe wird gefordert“ v. 12.10.24
„Damit können wir bei der Unesco vorsprechen“ v. 12.10.24

„Nach Lahnstein will man auch an der Loreley Energiegewinnung im Welterbe Oberes Mittelrheintal betreiben. Dabei sollen auch der Kern- und Rahmenbereich nicht tabu sein. Ich gehe nicht davon aus, dass man Photovoltaikanlagen in die Weinberge bauen will. Damals wollten alle Höhenge-..

mittelrheingold.de, 19. Juni 2024

„Windkraft und Sturm der Empörung“

„Der geplante „Windpark Lahnhöhe“ bringt Landschaftsschützer auf die Barrikaden. Laut „RZ“ hat die Bürgerinitiative „Bündnis Kulturlandschaft Romantischer Rhein“ eine Koblenzer Anwaltskanzlei eingeschaltet…

Rhein-Lahn-Zeitung, 19. Juni 2024

Bündnis Kulturlandschaft Romantischer Rhein schaltet Anwaltsbüro ein – Ziel: Anlagen auf Lahnsteiner Höhen verhindern

„Gegen Windräder regt sich Widerstand“

Von Michael Stoll und Tobias Lui. Lahnstein. „Ein Windpark mit bis zu 16 Windrädern soll auf dem Gebiet der Ortsgemeinden Becheln, Frücht und Schweighausen sowie eines Privatwaldbesitzers entstehen. Dagegen formiert sich nun organisierter Wider-…

Rhein-Lahn-Zeitung, 21. Juni 2024/Lokales

Rechtsanwalt: Pachtverträge sind „als schwebend umwirksam zu betrachten“ – EVM kontert: Verträge sind rechtswirksam

„Vergaberechtliche Bedenken bei Windrädern“

Von Michael Stoll. Lahnstein. „Im Auftrag des Bündnis Kulturlandschaft Romantischer Rhein hat Ferdinand I. Normande Abbate, Fachanwalt für Vergaberecht in Koblenzer Rechtsanwaltskanzlei Dr. Kirst & Kollegen, nicht nur Bedenken gegenüber den ge-…

Rhein-Lahn-Zeitung, 27. Juni 2024/Lokales

Iterra Energy nimmt 2015 gestopptes Projekt wieder auf

„Windkraft: Zweiter Anlauf für Dachsenhausen“

„Nicht nur in Lahnstein, auch in Dachsenhausen und dem benachbarten Hinterwald sollen zukünftig Windräder für die Energiegewinnung gebaut werden. Bereits 2013 verfolgte das Unternehmen Iterra Energy diese Pläne, die seinerzeit durch die Struk-…

„Freuen Sie sich mit uns auf die Bundesgartenschau 29 im Oberen Mittelrheintal, das vom Welterbekomitee der UNESCO 2002 als „eine Kulturlandschaft von großer Vielfalt und Schönheit“ gewürdigt wurde.“

The cultural landscapes through which the Rheinsteig, RheinBurgenWeg and Premium-Circular Trails pass are breathtakingly beautiful.

„Mondäne barocke, klassizistische und historisch geprägte Architektur vor eindrucksvoller Naturkulisse bestimmt noch heute das idyllische Stadtbild.“

Unsere schöne Marksburg – die bisher noch nie zerstört wurde. Was würden Verantwortliche und Bürger von Neuschwanstein in Bayern unternehmen, wenn ihr Wahrzeichen mit 22 Windrädern umbaut werden soll?

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Auch in Dachsenhausen regt sich Widerstand:

Ebenso in Niederwallmenach: